Eine Verfahrenstechnik, nach der sich aus Beton Industrieböden für höchste Anforderungen herstellen lassen.

Grundlage des Verfahrens ist ein Beton, der so zusammengesetzt ist, dass er bei vergleichsweise sehr niedrigem Wasserzementwert eine hohe Verdichtungswilligkeit erreicht und nicht zum Entmischen neigt.

Die einzelnen Arbeitsschritte zur Aufbringung eines monolithischen Bodensystems beginnen mit dem Liefern und Verlegen von PE-Folie 0,1 mm als Gleitschicht. Dann werden Polyäthylenrandstreifen an den Wandanschlüssen bzw. Säulen angebracht und der Transportbeton unter Beigabe eines stabilisierenden Zusatzmittels mit Fließwirkung wird eingebaut. Auf Wunsch folgt die Einstreuung von Hartkorn (Korodur 0 – 4, ca. 4 kg/m²) auf die Oberfläche (auch färbig möglich) und das anschließende Glätten bzw. „Flügeln“ mit schweren Rotationsglättmaschinen. Die Nachbehandlung des Betons erfolgt durch Auflegen einer Folie oder durch Aufsprühen eines Verdunstungsschutzes, um ein zu rasches Austrocknen des Betons zu verhindern.